Erziehung gelingt meist am besten auf spielerische Weise. Dies macht sowohl dem Hund, als auch dem Menschen viel Spaß und Freude und hat nebenbei einen wunderbaren erzieherischen Wert.

 

Hunde-Fußball

Das läßt sich auf zwei Arten spielen. Die einfache Variante: Der Hund ist Torwart und seine Familie die Schützen. Stellen Sie symbolisch ein Tor auf (zwei Balken z.B.) und heißen Sie ihn, sich zu setzen, zeigen ihm den Ball, rollen diesen auf ihn zu und rufen "Lauf" oder "Hopp". Natürlich schnappt er sich den Ball, und alle sind begeistert.

Die schwere Variante: Er muß den Ball in eine Richtung (auf Sie zu) bugsieren, mit Schnauze und Pfoten. Beim ersten Mal läuft eine Person neben ihm mit.

Bitte benutzen Sie nur weiche oder halbgefüllte Bälle. Die harten, prallgefüllten Fußbälle können den Hunde-Torwart unter Umständen echt verletzen.

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Objekte erkennen

 

Das können Sie mit jedem Hund machen: Animieren Sie ihn zu einem Spiel mit Ihrem Handschuh, einem Pantoffel, einer Puppe, einem Hut, einer Zeitung etc. und nennen Sie dieses Objekt immer deutlich und auffordernd mit Namen. Wenn Ihr Hund Sie dann zum Spiel auffordert, rufen Sie in fragendem Ton z.B. "Wo ist der Hut?" oder "Wo ist der Pantoffel?" oder "Holst Du mir den Handschuh?"... Anfangs wird er noch nicht begreifen, was Sie von ihm wollen, aber bald verbindet er bestimmte Formen und Farben mit einem Begriff.

Dies lässt sich vielfältig ausbauen und macht Spaß sowohl für Sie als auch für Ihren Hund.

Mit solchen einfachen Tricks können Sie jeden Besucher verblüffen, wenn Sie Ihren Hund mit einem Auftrag losschicken – und er es tatsächlich auch bringt.

Ps: Lob nicht vergessen!

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Beute machen

möchte jeder Hund und man sollte ihm dies auch bieten, z.B. in Form eines eigenen Stoff- oder Latextieres etc.

Plüschtiere stehen ganz oben in der Hundegunst, weil sie sich packen, schütteln, werfen, fangen und zerkauen lassen. Schon nach dem ersten Kontakt zum Hundemaul nimmt die Stoffbeute dessen Geruch an und ab dann ist das Plüschtierchen Eigentum des Hundes, der es gegen unerwünschte "Mitesser" bewacht und verteidigt. Sein gebrauchtes Plüschtier ist wesentlich attraktiver als ein neues.

Achten Sie beim Kauf so eines Plüschtierchens darauf, daß keine Glasaugen, Metallhaken oder Knöpfe dran sind. Die Füllung muß ebenfalls ungiftig sein.

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Schleuderball


Bohren Sie 2 Löcher in einen Tennisball, besser noch bei den Großen in einen Vollgummi- oder Softball, und ziehen Sie einen Naturstrick durch, an dessen Ende Sie eine Schlinge knoten. Schon haben Sie ein prima Wurfgeschoss für jeden Hund. Die Vorteile: Sie können weiter damit werfen und auch kleine Hunde können die Beute zwischen die Zähne nehmen, wenn sie einfach die Schlinge packen. Außerdem lässt sich mit einem Schleuderball hervorragend rangeln.

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