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Kranke und eingebildete Kranke

 

Bemitleiden Sie Ihren Hund nicht zu intensiv, wenn er mal Fieber hat, blutet oder an einer Verletzung leidet. Hunde sind nämlich schlau. Sie merken schnell, daß eine leidende Miene, ein Nachziehen oder Entlasten z.B. eines Beines, zartes Fiepen oder andere Klagelaute die Aufmerksamkeit ihres bzw. ihrer Menschen auf sich ziehen und sie plötzlich dürfen, was vorher verboten war, Delikatessen gereicht bekommen, ohne Ende gestreichelt werden, schonend behandelt und bemitleidet werden.

Scheinkrankheiten können die Folge sein – für uns Menschen kaum von wirklichen Leiden zu unterscheiden.

In einem Krankheitsfall also möglichst zum Alltag übergehen, den Hund nicht zu bemitleiden, trotzdem jedoch, je nach Krankheit die nötige Sorgfalt und Behandlung pflegen.

Auch im Krankheitsfall führt das Mitleid oft dazu, daß der Hund sich noch schlechter fühlt. Optimistisches Aufmuntern dagegen hilft ihm eher und führt zu einer schnelleren Heilung.

 

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