Gesundes Knochenkauen
Der Instinkt ihrer Ahnen treibt Hunde zur natürlichen Gebisspflege und zum
"homöopathischen" Appetitszügler. Sie kauen an Schuhen, Ästen, Knochen, an
allem möglichen harten oder schwer nachgebenden Objekten. Dies fördert den Speichelfluss
im Mundraum, mit dem wiederum Faulbakterien bekämpft werden.
Beim Kauen wird außerdem die
Kiefermuskulatur gestählt, die Maulschleimhäute durchblutet, das Zahnfleisch gestärkt -
und kann auch als natürliche Zahnpflege, d.h. als Abbau der Zahnbeläge betrachtet
werden.
Futterreste spült der Speichel in den Rachen, was den Magen entsäuert und ein Sättigungsgefühl erzeugt.
Jedoch muss unbedingt beachtet werden,
dass der Knochen nicht splittern darf (also kein Geflügel) und auf keinen Fall zu lange
bzw. zu oft einen Knochen anbieten - eine Verstopfung u.a. Darmkrankheiten muss ja nicht
sein! Am besten eignen sich ab und zu ein Kalbsknochen oder aber auch die heiß geliebten
Trockenwaren aus dem Tierhandel (Ohren, Ochsenziemer, Sehnen etc.).