Alleinsein will gelernt sein

Das Alleinsein ist für einen Welpen schlimm, er fühlt sich u.U. ausgestoßen vom Rudel. Trotzdem ist es unvermeidlich. Sie können ihn ja nicht immer überall mit hinnehmen. Und den Kleinen im Auto zu lassen, wenn Sie z.B. beim Arzt sind, ist speziell im Sommer absolutes Tabu.

Sie können ihm jedoch helfen und ihn vorsichtig und langsam daran gewöhnen, dass er auch sehr gut allein sein kann - ohne daß er die Wohnungseinrichtung aus Langeweile und Frust systematisch zerstört oder ohne Ärger mit den Nachbarn zu bekommen.

Je früher Sie damit beginnen, einige Zeit auch mal alleine zu sein, umso besser ist dies und umso eher lernt der Kleine es auch.

Anfangs ein paar Minuten und dann langsam steigern: Nehmen Sie keine großen Abschiedszeremonien vor, bedauern Sie ihn nicht! Weisen Sie ihm z.B. seinen Schlafplatz zu, geben Sie ihm sein Lieblingsspielzeug, drehen sich um und gehen, auch wenn er ihnen fiepend hinterherläuft (hierbei nicht nachgeben oder ihn bedauern, denn dies verknüpft er mit "wenn ich weine, werde ich nicht alleingelassen...). Kommen Sie zurück, wenn er absolut ruhig ist und lassen Sie sich von ihm begrüßen, und schmusen Sie mit ihm. Fragen Sie auch Ihre Nachbarn, ob Ihr Hund sich ruhig verhalten hat oder ob er gebellt oder geweint hat.

So wird er mit der Zeit lernen, daß das Alleinsein nicht schlimm ist. Er wird diese Zeit schlafend nutzen. Das Zurückkommen von Ihnen verbindet er mit viel Freude, die Sie gemeinsam genießen können.

 

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