Sommerfreuden

Foto: Brönnimann

Eigentlich dachte ich, dass die Menschen heutzutage vernünftiger geworden sind und - speziell im Sommer - ihre Tiere nicht mehr im Auto lassen würden. Das war wohl dumm! Bei der Welthundeausstellung 2003 in Dortmund mussten etliche Autos aufgebrochen werden, um dort eingeschlossene Hunde zu befreien. Leider haben nicht alle überlegt. Hier ein erschreckendes Beispiel: http://www.cfbrh.de/colliewha.html

 

Kein Trinkwasser

 

Nach einer längeren Hitzewelle sollten Sie Ihrem Hund nicht erlauben, aus Pfützen oder sehr seichten Gewässern zu schlabbern: Botulismus-Gefahr! Jeder Hochsommer fordert vor allem Opfer bei den Wasservögeln durch diesen Erreger, der nur in sehr warmem Wasser gedeiht. In warmen Süßgewässern "blühen" aber auch andere Erreger, wie Kolibakterien richtig auf. Daran stirbt kein Hund, aber er wird tagelang von Durchfall geplagt.

Stilles Wasser aus der Falsche ist eine Alternative, wenn sie ganz auf Nummer Sicher gehen wollen, z.B. in sehr heißen Urlaubsgebieten oder auf längeren Spaziergängen.

 

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Hitzschlag – was tun?

 

Wenn der Hund noch bei Bewusstsein ist, Tierarzt alamieren und den Hund in den Schatten bringen! Beine, Rute und Kopf mit feuchtkaltem Handtuch kühlen, danach ruhig kübelweise kühles (nicht eisiges!) Wasser über den Hund gießen. Wasser aus dem Napf anbieten oder Lefzen damit benetzen.

Bewusstlose Hunde auf die Seite legen, Lefzen und Nase mit kühlem Wasser benetzen, Maul öffnen und Zunge leicht anziehen und seitlich heraushängen lassen (Erstickungsgefahr).

Je schneller ein Hund tierärztliche Hilfe bekommt, desto größer sind seine Chancen auf vollständige Wiederherstellung. Spätfolgen können damit vermieden werden.

 

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